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Organisation des Schulalltags

Unterrichtsgestaltung

Unser Unterricht bietet die Basis für Bildung und Vermittlung von Werten und Inhalten, die Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein fördern. Erziehung und Unterricht sind untrennbar verbunden. Eine isolierte Vermittlung von Wissen ohne die Frage nach dem Miteinander in der Gemeinschaft, der sozialen Kompetenz und der Förderung des Selbstbewusstseins ist nicht möglich. In einer sich immer mehr verändernden Welt, deren Wissen sich alle 7 Jahre verdoppelt, wird es immer wesentlicher, das Lernen zu lernen.  Im Unterricht als Kernstück schulischer Arbeit, sollen die Kinder fundamentale Kenntnisse und Fertigkeiten erlangen, wie z.B. die Kulturtechniken Lesen, Rechnen, Schreiben sowie ihre Lebenswirklichkeit in ihrer Lebensumwelt begreifen.

Um den Unterricht und die Erziehung übersichtlich zu gestalten, sind Rituale und interne Rhythmisierungen von Vorteil (Klassenregeln, Bewegungszeiten, gemeinsames Frühstück, Wochenanfang- und Morgenkreis.) Unterstützend dazu und nicht im Widerspruch sind offenere Unterrichtsformen, in denen Kinder Inhalte, Methoden und zeitliche Abläufe mitbestimmen können z.B. in Form von Freiarbeit/Tagesplan/Stationsarbeit/Projektarbeit.

Fächerübergreifender Unterricht und die Arbeit in Zeitblöcken von unterschiedlicher Dauer sind vorteilhaft und angebracht. Gemeinsames Lernen wie auch Individualisierung sind möglich (Einzelarbeit, Partner- und Gruppenarbeit). Hausaufgaben sind Ergänzung und Vertiefung des Unterrichtsgeschehens.

Da Leistungsvermögen und Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler besonders zu Beginn der Grundschulzeit sehr unterschiedlich sind, werden verschiedene Wege und Zeitvorgaben genutzt, um Differenzierung im täglichen Unterricht anwenden zu können. Dies kann zudem persönliche Zuwendung sowie Förderunterricht sein. Bei der Durchführung sind vorhandene Klassengrößen und die entsprechende Lehrerversorgung allerdings maßgebend.

Kinder haben eine andere Sichtweise als Erwachsene. Wesentlich ist es für sie an Beispielen, sowie entdeckend, handlungsorientiert, anschaulich, anwendbar zu lernen. Dazu braucht eine Grundschule auch eine gute materielle Ausstattung. Wichtig für die Schüler ist zudem das Erlernen von Lerntechniken.

Maßgebend ist das Bekenntnis zur Leistung, die sich lohnt, d.h. es positiv zu sehen, etwas zu können sowie auch z.B. kleine Lernfortschritte zu akzeptieren.

Neben dem Einsatz von Lernmitteln (Lernkarteien, Lernspielen etc.) sowie visuellen und auditiven Medien und besonders dem bewährten Medium Buch in der Schüler- oder Klassenbücherei nimmt die vierte Kulturtechnik im Bereich der Informationstechnologie immer mehr Raum ein. Dabei bemühen wir uns PC und Internet sinnvoll einzusetzen.

Weitere Informationen hierzu erhältst Du in unserem Schulprogramm, dass Du Dir unter dem Punkt “Schulorganisation” herunterladen kannst.